Gebäudesanierung und Energieeinsparung

Der Gebäudebereich ist mit etwa 40 Prozent der Bereich, in dem die meisten CO₂-Emissionen in Deutschland verursacht werden. Insofern sind Gebäude in Deutschland ein Schlüssel auf dem Weg zur Klimaneutralität und Energiesicherheit. Verschiedenste Maßnahmen können daher zur einer Reduzierung von Treibhausgasen und sind in der Städtebauförderung förderfähig:

• Energetische Sanierung/Modernisierung von Gebäuden, dazu gehören: 
  • Dämmung von Dach, Fassade, Geschossdecken
  • Austausch von Fenstern und Außentüren
  • Austausch von Heizungsanlagen
  • Erneuerung oder Einbau einer Lüftungsanlage
  • Einbau von digitalen Systemen zur energetischen Betriebs- und Verbrauchsoptimierung
  • Umstieg auf erneuerbare Energiequellen zur Wärme- und Stromgewinnung z. B. Solaranlagen und Wärmepumpen ohne Gewinnerzielungsabsicht/ zum Eigenverbrauch
• Verschattung baulicher Anlagen / Schutz vor Hitze (Rollläden, Klappläden, Markisen, Sonnensegel (festverbaute Sonnenschutzsysteme)
• Optimierung des Albedo-Effekts (Anpassung von Oberflächen zur Erhöhung der Rückstrahlungsfähigkeit, z. B. durch helleren Anstrich und andere Materialien)
• (Wieder-) Verwendung von klimaschonenden bzw. recyclebaren Baustoffen

Welche Förderung kann man neben der Städtebauförderung in Anspruch nehmen?

• Förderrichtlinie Energie und Klima (FRL EuK/2023)

in Erarbeitung