ESF - Stadtentwicklung
Mit dem Programm „Nachhaltige soziale Stadtentwicklung“ unterstützt das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung (SMR) Städte und Gemeinden bei der sozialen Entwicklung ausgewählter Stadtgebiete mit Landesmitteln und Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF).
Für die Umsetzung von ESF geförderten Projekten gibt es tolle Beispiele! Schauen Sie einfach bei den Städten Borna, Heidenau, Hoyerswerda und Zwickau vorbei und informieren sich über das, was durch EU und Landesmittel erreicht wurde.
Das Förderprogramm ist darauf ausgerichtet, die Lebenssituation von sozial und am Arbeitsmarkt benachteiligten Menschen durch niedrigschwellige Vorhaben nachhaltig zu verbessern. Hierzu zählen z. B. Formen der sozialen Arbeit mit Kindern, Nachbarschaftsprojekte sowie Maßnahmen, mit denen die Chancen der Bewohner auf dem Arbeitsmarkt erhöht werden. Grundlage ist ein von der Gemeinde mit den Stadtteilbewohnern erstelltes mehrjähriges gebietsbezogenes integriertes Handlungskonzept (GIHK).
Im Freistaat Sachsen wurden in der jetzt auslaufenden Förderperiode 2014-2020 38 Gebiete in 33 Städten und Gemeinden gefördert. Neben den drei großen Städten Dresden, Leipzig und Chemnitz nahmen auch zahlreiche Mittel- und Kleinstädte die Möglichkeiten wahr, die das neue Programm zur sozialen Quartiersentwicklung bietet. Für das breite Spektrum an Vorhaben standen insgesamt 38,1 Mio. EUR zur Verfügung (32,1 Mio. EUR EU-Mittel und 6 Mio. EUR Landesmittel).
Mit der Förderrichtlinie Nachhaltige soziale Stadtentwicklung ESF Plus 2021-2027 wird das Förderprogramm fortgesetzt. Die Aufnahme in das Programm kann bei der Sächsischen Aufbaubank (SAB) beantragt werden.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter "Aktuelles".